Boule-Begeisterte der Gemeinden Zell, Erlabrunn, Margetshöchheim, Thüngersheim und Veitshöchheim trafen sich im September auf dem Bouleplatz in Margetshöchheim

Bei herrlichem Spätsommerwetter ließen 8 Dreierteams (Tripletten) die Kugeln rollen und hatten viel Spaß bei der Austragung des ganztägigen Wettkampfs.

Das interkommunale Boule-Turnier wurde von den Ortsverbänden der Grünen der Gemeinden Erlabrunn, Thüngersheim, Veitshöchheim, Zell und Zellingen veranstaltet. Die Schirmherrschaft und Preisverleihung übernahm Bezirksrätin Christina Feiler aus Veitshöchheim, die den Spielen den olympischen Geist der Toleranz und des Miteinanders wünschte, ganz im Sinne der dieses Jahr in Paris ausgetragenen Spiele. Ähnliche Worte fand 1. Bürgermeister Waldemar Brohm, Margetshöchheim, in seinem Grußwort und appellierte an den Teamgeist und ein gutes, respektvolles Miteinander, sowohl beim Sport wie auch auf politischer Ebene im Hinblick auf künftige politische und gesellschaftliche Herausforderungen.

Jessica Hecht, Gemeinde- und Kreisrätin aus Zell am Main sowie Kreisvorsitzende der Grünen Landkreis Würzburg, unterstrich in ihrer Begrüßung, wie wichtig es sei, dass Menschen eine Heimat haben und eingebunden sind in Gemeinschaften, wie es Vereine oder Gruppierungen ermöglichten, denn dies führe zu einem Gefühl der Zugehörigkeit und Zufriedenheit, was zudem auch extremistischen Einstellungen entgegenwirke.

Nach Einweisung durch Turnierleiter und Spieler Hellmuth Platz wurden mit Eifer, Können und viel guter Laune über 6 Stunden die Kugeln gerollt, gelegt, weggestoßen und geworfen, um Punkte fürs Team zu sammeln.

Am Ende stand eine Siegerehrung der Gewinner-Teams mit Preisen, die lokale Firmen gesponsort hatten. Die 24 Teilnehmenden den ZweiUferLand-Gemeinden und das interkommunale Organisationsteam freuen sich bereits das Boule-Tournier 2025.